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MitteilungVeröffentlicht am 31. März 2025

Die Schweiz kehrt mit humanitärem Büro nach Kabul zurück

In Afghanistan sind 24 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen und der grösste Teil der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Die Schweiz eröffnet ein humanitäres Büro in Kabul. Vier Fachleute des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe (SKH) und zehn Lokalangestellte kümmern sich vor Ort darum, dass die notleidende Bevölkerung Unterstützung zur Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse erhält.

Ansicht des Gebäudes des humanitären Büros der Schweiz in Kabul. Im Vordergrund Rasen und zwei Bäume.
Wenn man nur alle zwei, drei Monate da ist, ist es schwierig, am Puls zu bleiben. Wenn man dort ist, kann man die Programme gezielt ausrichten auf die notleidende Bevölkerung.
Dominik Stillhart, stellvertretender Direktor der DEZA, im Interview mit SRF, 21.01.2024
Unsere Präsenz in Afghanistan ist einzig und allein dafür da, humanitäre Hilfe an der notleidenden Zivilbevölkerung zu leisten. Es geht hier wirklich nicht um Legitimierung oder den Beginn von diplomatischen Kontakten mit den Taliban.
Dominik Stillhart, stellvertretender Direktor der DEZA, im Interview mit SRF 21.01.2024

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