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MitteilungVeröffentlicht am 13. Februar 2023

Ohne biologische Vielfalt keine nachhaltige Entwicklung

Die Vielfalt an Arten und Ökosystemen auf unserem Planeten geht rapide zurück. Seit über 30 Jahren versuchen Staaten die fortschreitende Umweltzerstörung durch multilaterale Zusammenarbeit zu stoppen. Bislang jedoch mit wenig Erfolg. Ein neues globales Rahmenwerk mit konkreten Zielen und Indikatoren soll den Schutz und Wiederaufbau von Biodiversität neu beleben. Das wäre auch für die Agenda 2030 und die Erreichung der 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zentral.

Schwelender Wald und Torfland neben einer Palmölplantage in Kamipang, Indonesien, September 2019: Studien belegen, dass die Zerstörung der Wälder in fragmentierte Flächen die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Viren und andere Krankheitserreger von Wildtieren auf den Menschen überspringen.

Kontakt

Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA)
Eichenweg 5
3003 Bern