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MitteilungVeröffentlicht am 13. Dezember 2021

Ernährung und Agrarökologie in Berggebieten – ein Lösungsansatz

In zahlreichen Ländern des globalen Südens ist Mangelernährung ein vielschichtiges Problem von wirtschaftlicher, sozialer, aber auch von umweltrelevanter Tragweite. Dank eines von der Organisation IFOAM Organics International angestossenen und von der DEZA finanzierten Projekts konnten mehrere Hundert Bäuerinnen und Bauern für eine diversifizierte und umweltschonende Landwirtschaft sensibilisiert werden. Das hat ihre Lebensbedingungen verbessert und zur Verringerung der Mangelernährung beigetragen.

Erlinda Pillajo steht auf ihrem Acker in Ecuador.
Die Förderung der ökologischen Landwirtschaft hat eine direkte Auswirkung auf die Qualität der Ernährung. Man kann nicht in einem Handlungsfeld Massnahmen treffen, ohne sich nicht auch für das andere zu interessieren.
Alejandro Espinoza, IFOAM-Projektleiter
Diese Menschen haben keinen Hochschulabschluss. Dennoch verfügen sie über beeindruckende analytische Fähigkeiten und eine grosse Bereitschaft, sich rasch an neue Arbeitsbedingungen anzupassen.
Patricia Flores, Regionalkoordinatorin der IFOAM in Peru
Die gesellschaftliche Wahrnehmung, die Kompetenzen und der globale Einfluss dieser Bäuerinnen und Bauern haben sich seit der Umsetzung des NMA-Projekts zweifellos gewandelt.
Marlene Heeb, DEZA-Programmverantwortliche

Kontakt

Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA)
Eichenweg 5
3003 Bern