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MitteilungVeröffentlicht am 23. April 2025

Erinnerungen an das Erdbeben im 2015 und den Weg der Erholung von Nepal

Vor 10 Jahren erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7.8 Nepal und forderte fast 9000 Menschenleben. Der ehemalige Arbeitsmigrant Dilli Gubaju musste zusehen, wie das schwere Erdbeben am 25. April 2015 sein Haus komplett zerstörte. So ging es auch 5 Millionen anderen Nepalesinnen und Nepalesen, die humanitäre Lage war dramatisch. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) der Schweiz unterstützte durch sofortige Reaktion vor Ort auf diese Katastrophe und setzt sich bis heute für den langfristigen Wiederaufbau des Landes ein.

Auf dem Bild ist ein Mann mit einer Schweizer-Humanitäre Hilfe-Weste zu sehen, vor ihm liegen Hilfsgüter von einem Netz umgeben. Es handelt sich um weisse Pakete und Kanister. Im Hintergrund sieht man die Nepalesischen Berge und davor ein Schweizer Helikopter in der Luft.
Nach dem verheerenden Erdbeben 2015 hat sich gezeigt, wie wertvoll eine langfristige Partnerschaft ist. Die Schweiz konnte ihre lokalen Netzwerke und Entwicklungsprojekte gezielt mit dem Fachwissen ihrer Humanitären Hilfe verbinden. So leisteten wir einen konkreten Beitrag zum Wiederaufbau – etwa durch die Ausbildung lokaler Fachkräfte und die Förderung erdbebensicherer Bauweisen.
Diepak Elmer, Kooperationschef und Stv. Botschafter in Nepal von 2015–2019
Die Schweiz konnte nach dem Erdbeben 2015 ihre langjährige Erfahrung in Nepal mit dem technischen Know-how der Humanitären Hilfe wirkungsvoll verbinden. Dank unserer starken lokalen Präsenz und bestehender Projekte gelang es, den Wiederaufbau effizient und wirkungsorientiert zu unterstützen. Der Aufbau lokaler Kapazitäten für den erdbebensicheren Wiederaufbau ist dabei ein nachhaltiger Beitrag, auf den wir stolz sein dürfen.
Diepak Elmer, Kooperationschef und Stv. Botschafter in Nepal von 2015–2019

Kontakt

Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA)
Eichenweg 5
3003 Bern