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MitteilungVeröffentlicht am 9. November 2023

Brücken der Entwicklung

Seit 1960 engagiert sich die schweizerische Entwicklungszusammenarbeit beim Bau von Fussgänger-Hängebrücken in Nepal. Eine standardisierte Technik, die Vermittlung von Ingenieur- und Planungsfähigkeiten sowie ein System von Verantwortlichkeiten auf allen staatlichen Ebenen haben eine Massenproduktion von Infrastrukturen erlaubt, die der breiten Bevölkerung den Alltag erheblich erleichtern.

Frauen montieren die Bodenelemente der Ghurswaghat-Brücke in Kanchanpur.
Der überwältigende Wunsch der ganzen Bevölkerung ist es, über Hängebrücken zu verfügen. Die Regierung wäre gut beraten, diesem Programm erste Priorität zu geben. Es gibt wirklich kein anderes Entwicklungsprojekt, welches mit so wenig Geld und in so kurzer Zeit so viele Leute direkt betrifft. Der Bau einfacher Hängebrücken für Saumtiere und Wegverbesserungen sind zentrale Probleme für Nepals Überleben.
Toni Hagen (1917-2003), Observations on certain aspects of economical and social development problems in Nepal. UN, New York 1959. Zit. nach Richard Gerster, Hängebrückenbau in Nepal, 1980, S.1.

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Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA)
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